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Dorfkrippe: Advent kündet vom Weihnachtswunder

Die Dorfkrippe in der Niedersfelder Pfarrkirche ist außergewöhnnlich, denn sie stellt die Geschehnisse des Jahres dar. Zum 1. Advent wurde sie nun für die nahende Weihnachtszeit vorbereitet. Krippenbauer Adolf Borgmann verstaute die Einrichtung für den letzten Zeitabschnitt, der sich mit dem Erntedank befasste. Hafer, Erntekrone, Landwirte und ein großer Pflug, ebenso das Pferdegespann wurden verstaut und sogar eine Miniaturdarstellung des feurigen Elias von der Kleinbahn, die einst durch das Dorf schnaufte, war auf der Herbstversion der Dorfkrippe zu sehen.

Den Platz auf der Krippe nehmen jetzt die ersten Schafe und Hirten ein. Auf dem Dorfplatz mit dem großen Kirchturm kehrt mit Waschfrauen, spielenden Kindern am Dorfbrunnen und anderen geschäftigen Leuten Leben ein. Auch die schwangere Maria reist mit ihrem Mann Josef bereits in Richtung Bethlehem.

Auf der Dorfkrippe ist neben dem Kirchturm auch das Pfarrheim und der ehemalige Hof Giersen in Miniaturformat zu sehen. Im Gästebuch haben viele Besuchende ihre Gebete, Grüße und Gedanken hinterlassen. Während der Weihnachtszeit werden die Geschehnisse der damaligen Zeit mit Hirten, dem Jesuskind in der Krippe, vielen Schafen und Ziegen sowie der Verkündigung und den Heiligen Drei Königen dargestellt. Im Frühjahr wandelt sich die Krippe dann zur Passions- und dann zur Osterkrippe.

Ein paar Eindrücke gibt es unter dem Link https://niedersfeld.info/galerien/niedersfelder-dorfkrippe/

 

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