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FREIWILLIGE FEUERWEHR – LÖSCHZUG NIEDERSFELD

Dienstplan_2024

AUS DER FEUERWEHRWELT

Die Feuerwehr Winterberg ist eine Einrichtung der Stadt Winterberg. Die Stadt ist verpflichtet, die gesetzlich vorgeschriebenen Aufgaben zu erfüllen. Ausgeführt werden diese Aufgaben von freiwilligen Männern und Frauen, die diesen Dienst unbezahlt wahrnehmen. Daher die Bezeichnung “Freiwillige Feuerwehr”. Der Löschzug Niedersfeld ist eine Einheit im Stadtgebiet Winterberg. Insofern ist die Feuerwehr in Niedersfeld eigentlich kein Verein im allgemeinen Sinn. Allerdings haben die Mitglieder des Löschzugs den “Förderverein Löschzug Niedersfeld” ins Leben gerufen. Hier sind aktive und passive Niedersfelder/innen Mitglied und fördern finanziell und ideell die Aufgaben der Feuerwehr, so zum Beispiel Ausrüstung, Ausbildung, Nachwuchsarbeit.

UMBAU UND MODERNISIERUNGSMASSNAHMEN AM FEUERWEHRGERÄTEHAUS IN NIEDERSFELD NEHMEN GESTALT AN

 

Die Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen am Feuerwehrgerätehaus in Niedersfeld sind nach Beginn der Arbeiten Ende August ein gutes Stück vorangekommen und liegen im Zeitplan. Mehr als 1,50 Millionen Euro investiert die Stadt Winterberg in Niedersfeld für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger. Dazu kommen noch erhebliche Eigenleistungen der Angehörigen der Einheit in Niedersfeld. Die Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen wurden erforderlich, um den aktuellen und zukünftigen Anforderungen des Feuerwehrwesens und des Arbeitsschutzes, und damit der Sicherheit der ehrenamtlichen Feuerwehrfrauen und -männern, gerecht zu werden. Kurz vor Weihnachten 2020 besichtigten Bürgermeister Michael Beckmann, Wehrleiter Wolfgang Padberg, Einheitsführer Sebastian Hoffmann, die stellvertretenden Einheitsführer Matthias Geilen und Niels Tebbe, Bauleiterin Frau Dollberg, Patrick Chust vom Zentralen Gebäudemanagements der Stadt Winterberg und Hartwig Biegler vom Planungsbüro Steinrücke die Baumaßnahme. Trotz Richtspruch musste ein Richtfest ausfallen. “Das holen wir im Rahmen der Einweihung nach,” versprach Bürgermeister Michael Beckmann, der den Handwerkern und Planern für die gute Arbeit dankte.

Ende August wurde zunächst das komplette Erdgeschoss sowie eine in den 90er Jahren angebaute Garage abgerissen. Im Anschluss daran wurde der Rohbau im Untergeschoss fertiggestellt. Eine neue Garage, die zukünftig durch den städtischen Bauhof genutzt werden soll, wurde angebaut. Im Dezember wurde der neue Gebäudeteil, der von der Bundesstraße sichtbar ist, in Holzrahmenbauweise errichtet und die beiden neuen Pultdächer aufgesetzt. Aktuell sorgen die Dachdecker noch für die nötige Dachabdichtung, sodass das Gebäude vor dem Winter mit Dach, Fenster und Türen geschlossen ist.

In den kommenden Monaten erfolgt in Zusammenarbeit mit der Einheit Niedersfeld der Innenausbau. Die komplette Baumaßnahme soll im Sommer 2021 fertiggestellt sein.

“Der Bau ist eine Investition in die nächsten Jahrzehnte. Mit dieser Investition in die Zukunft der Feuerwehr schaffen wir die Voraussetzungen, um mit moderner Ausstattung und attraktivem Fuhrpark neue aktive Mitglieder für dieses wichtige Ehrenamt zu gewinnen,” so Wehrleiter Wolfgang Padberg. “Auch in Niedersfeld werden die Feuerwehrangehörigen in den nächsten Wochen und Monaten wieder viele Stunden an Eigenleistung in und am Feuerwehrhaus erbringen – für dieses Engagement schon heute ein großes Dankeschön “, so Bürgermeister Michael Beckmann. Weitere Modernisierungen und Neubauten stehen in den nächsten Jahren in Züschen und den Höhendörfern an.

 

TEILABRISS DES FEUERWEHRHAUSES

Niedersfeld, 04.09.2020 | Schon seit einigen Tagen waren die Fachleute im Feuerwehrhaus Niedersfeld mit dem Rückbau der oberen Etage beschäftigt. Heute riss ein Bagger die Mauern nieder. Damit wird der obere Teil des Feuerwehrhauses (Fahrzeughalle) und die ehem. Räume des städtischen Bauhofs (linker Gebäudeteil) sowie die ehemalige Garage der DLRG (Untergeschoss) zur baulichen Geschichte des Dorfes.

 

https://niedersfeld.digitaledoerfer-suedwestfalen.de/galerien/abriss-feuerwehrhaus/

 

MASKENSPENDE FÜR DIE FEUERWEHREN IM HILLETAL

Über eine Spende von FFP2 Masken konnten sich jüngst die Feuerwehren Niedersfeld, Hildfeld und Grönebach freuen. “Wir möchten einen kleinen Beitrag in diesen speziellen Zeiten leisten, damit die Kameradinnen und Kameraden bei ihren Einsätzen bestmöglich geschützt sind”, so Jonas Kreutzmann von der Firma AP AluProfil GmbH, welche die Masken gespendet hat. Wehrleiter Wolfgang Padberg nahm die Masken persönlich entgegen und bedankte sich herzlich für die Unterstützung.

St. Nikolaus war bei den Kindern der Freiwilligen Feuerwehr

Der Heilige Bischof Nikolaus legte auf seiner Reise durch die Welt auch eine Station in Niedersfeld ein. Die kleinen Kinder der Feuerwehrleute waren schon ganz gespannt, als sie sich im Feuerwehrgerätehaus trafen, um gemeinsam auf den Nikolaus zu warten. Als Blaulicht zu sehen war, wurde es ganz unruhig, denn der Nikolaus wurde mit dem großen Feuerwehrauto gebracht. Bischof Nikolaus erzählte aus dem goldenen Buch und fragte alle Kinder, ob sie sich bisher gut benommen hätten. Schließlich stehe ja auch noch das Weihnachtsfest mit dem Christkind vor der Tür, auf das sich alle freuen dürften. Im Gepäck hatte der Bischof für jedes Kind eine süße Überraschung. Kinder und Eltern sangen gemeinsam mit dem Nikolaus Advents- und Weihnachtslieder und wünschten ihm anschließend eine gute Weiterreise.

AUS DEM FEUERWEHRALLTAG

Jahreshauptversammlung 2020 des Löschzugs Niedersfeld

Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung des Löschzugs Niedersfeld konnte der Löschzugführer Sebastian Hoffmann zahlreiche Anwesende begrüßen, darunter den Bürgermeister der Stadt Winterberg Werner Eickler, den Ortsvorsteher Heinz Schmidt, den Wehrleiter Wolfgang Padberg sowie die Niedersfelder Ratsmitglieder.

Im Verlauf der Versammlung wurde auf das vergangene Jahr aus Sicht der einzelnen Abteilungen zurück geblickt. Der aus 3 Kameradinnen und 62 Kameraden bestehende Löschzug Niedersfeld rückte im Jahr 2019 zu 90 Einsätzen aus und leistete dabei 1593 Einsatzstunden. Damit liegt das Einsatzaufkommen deutlich über den Werten der Vorjahre.
Die Ausbildung der Kameradinnen und Kameraden wurde an 36 Dienstabenden durchgeführt, dabei wurden 1320 Stunden absolviert. Die Kameraden der Küchenabteilung Die Löschköche kochten zu verschiedenen Anlässen insgesamt 11 Mal und leisteten dabei ca. 200 Stunden.
Die Jugendfeuerwehr führte 2019 20 Übungsabende durch. Sie besteht momentan aus einem Mädchen und 13 Jungen.

Im Rahmen der Versammlung wurden zudem einige Kameraden durch den Wehrleiter Wolfgang Padberg befördert. So wurden Alexander Hümmecke und Kevin Menke zum Hauptfeuerwehrmann und Lukas Kowalczek zum Unterbrandmeister befördert. Auch in diesem Jahr wurden die Kameraden, die im vergangenen Jahr am häufigsten an den Übungsabenden teilgenommen haben, mit einem kleinen Präsent belohnt. Bei diesem Vergleich konnten Manuel Schmidt, Manfred Wendt und Lukas Schmidt die höchste Beteiligung aufweisen.
Bei den Vorstandswahlen wurden Thomas Schmidt und Christian Wiese in ihren Ämtern als Schriftführer bzw. Kassierer bestätigt und wiedergewählt.

Fester Bestandteil der Versammlung ist der Ausblick auf die Aktivitäten im neuen Jahr. Im Jahr 2020 kann der Löschzug Niedersfeld auf sein 112-jähriges Bestehen zurück blicken. Aufgrund der Analogie zur Feuerwehr Notrufnummer 112 wird dieses Jubliäum im Rahmen der Ausrichtung des diesjährigen Stadtfeuerwehrtags am Samstag, den 25. April 2020 gefeiert. Der Tag soll mit einem Tanzabend abgeschlossen werden, zu dem nicht nur die Kameradinnen und Kameraden des Löschzugs und der befreundeten Wehren eingeladen sind, sondern auch die Gäste sowie Bürgerinnen und Bürger des Ortes Niedersfeld und der umliegenden Ortschaften. Weitere Informationen zur Veranstaltung werden in der nächsten Zeit folgen.

Im weiteren Verlauf der Versammlung wurde den Vertretern von Rat und Verwaltung sowie den Mitgliedern des Fördervereins für Ihre Unterstützung gedankt. Schließlich bedankte sich Löschzugführer Hoffmann bei den Kameradinnen und Kameraden für die Einsatzbereitschaft sowie für die stetige Aus- und Weiterbildungsbereitschaft und appellierte an sie, dieses Engagement beizubehalten. Dabei wurde den Arbeitgebern der Feuerwehrangehörigen ein besonderer Dank ausgesprochen, da es nicht selbstverständlich ist, dass die Kameraden für Einsätze Ihren Arbeitsplatz verlassen dürfen.

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