Von Bäumen, Tannen und einem großen Kran
Im Vorbeigehen blickt man gerne mal auf Bäume. Man bewundert die gewachsene Größe, entdeckt verzwirbelte Äste und denkt vielleicht mal darüber nach, wann wohl dieser Baum erstmals das Licht der Welt erblickt hat. Mancher Baum wächst über sich hinaus, geht weit über die Dächer der Nachbarschaft oder fällt auch schonmal einem gewaltigen Gewitter durch einen herabgehenden Blitz zum Opfer. So geschehen vor einiger Zeit im Bereich des Kreuzsteinchens.
Während die Nadelbäume in den vergangenen Jahren arg zu leiden hatten – besonders die Fichte musste nicht nur Nadeln lassen, sondern ganze Bestände sind niedergegangen, kämpften sich die Laubbäume mehr oder weniger erfolgreich durch die Dürren, Stürme und die Jahreszeiten.
Wenn so ein Baum zu hoch wird, kann er gleichsam zur Gefahr für die umliegenden Gebäude werden. Dann ist guter Rat von Forstfachleuten gefragt. Es gibt Baumkletterer, die astweise vorgehen, den Baum von Totholz befreien oder diesen von oben nach unten beseitigen.
Nun rückte in Niedersfeld sogar ein großer Kranwagen an, um besonders groß gewachsenen Nadelbäumen an den Stamm zu gehen. Diese Prachexemplare hatten bereits das Doppelte der Häuserhöhen erreicht und wurden entfernt.