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Achtung: Zug fährt ein!

Auf der schmalen Spur der Kleinbahn, die einst von Steinhelle durch das Ruhr- und Hilletal bis Medebach schnaufte, war bis 1953 allerhand los, denn die Kleinbahn transportierte Güter und Personen in das bis 1902 und auch nach 1953 ansonsten schienenlose Tal. Der Feurige Elias steht jetzt wieder im Bahnhof der Hittenmitte Niedersfeld. Die Lokomotive in der neuen Dorfmitte, der Hittenmitte, soll an die Zeit der Kleinbahn erinnern und dient zudem als Spielgerät. Das Umfeld ist unter anderem so gestaltet, dass eine kleine Schienenstrecke nachempfunden wird.

Die offizielle Übergabe der Hittenmitte an die Öffentlichkeit ist auf Samstag, 17. Mai terminiert.

Die Steine deuten die Schienen der Kleinbahn an


Während das Nachbartal der Neger von Nuttlar aus über Bigge, Steinhelle, Wulmeringhausen, Brunskappel, Siedlinghausen und Silbach bis nach Winterberg und noch darüber hinaus per Zugverbindung über die Ruhr-Eder-Bahn verbunden war, schrieb in unseren Heimattal die Kleinbahn Steinhelle-Medebach Geschichte. Sie ist bis heute sichtbar, denn die Bahnhaltestellen, Bahnhöfe bzw. ehem. Betriebsgebäude sind noch in Gebrauch und in Medebach gibt es sogar die Kleinbahn-Ausstellung, in der ein Teil der Strecke nachempfunden ist. Und schließlich kann man auch die Strecke zu großen Teilen noch ablaufen oder mit dem Fahrrad befahren. Am Kleinbahn-Wanderweg sind zudem Infostationen angebracht, die über die damalige Zeit der Kleinbahn informieren.

Übrigens gibt es die Kleinbahngesellschaft quasi immer noch, denn sie ist den “Verkehrsbetrieben Kreis Brilon” und später in der “Regionalverkehr Ruhr-Lippe GmbH” aufgegangen, dem heutigen Verkehrsdienstleister hier in der Region. Die Linienbusse fahren damit als Nachfolger des Feurigen Elias auf der Kleinbahnstrecke.

 

 

Kleinbahn
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